2 kleine Hokkaido-Kürbisse
3 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Chili
1 daumengroßes Stück Ingwer
500 g rote Linsen
ca. 1 Liter Gemüsebrühe
Currypaste oder -pulver, Salz, Pfeffer, Chilipulver
Öl
(für die nicht vegane Variante:) Schmand, Crème fraiche oder Frischkäse mit Milch
Die Kürbisse waschen, oben aufschneiden und entkernen. Deckel wieder aufsetzen und für ca. 20 Minuten im vorheizten Ofen bei 180 Grad vorgaren.
Derweil Schalotten, Knoblauchzehe, Chili und Ingwer in feine Würfel hacken und in einer großen Pfanne in heißem Öl andünsten. Mit der Brühe ablöschen, die Linsen dazugeben und ca. 10 Minuten garen, bis sie anfangen zu zerfallen. Immer darauf achten, dass die Linsen nicht austrocknen und anbrennen. Ggf. etwas Wasser nachgießen. Mit Curry, Salz, Pfeffer und evtl. etwas Chilipulver abschmecken.
Nun die Kürbisse aus dem Ofen nehmen und bis auf ca. 1 cm Rand aushöhlen. Das Fruchtfleisch unter das Linsencurry rühren und die Kürbisse mit der Masse füllen. Deckel drauf und noch mal für ca. 20-30 Minuten in den Ofen. Mit einem kleinen Gemüsemesser gelegentlich in den Kürbis stechen. Ist er weich, ist er gar.
Wer das Curry scharf gewürzt hat, serviert dazu Schmand, Crème fraiche oder die kalorienbewusste Variante: Frischkäse mit etwas Milch verrührt.
Ansonsten passen auch Brot oder Basmatireis dazu, wobei das Linsencurry an sich schon sehr sättigend ist.